15.12.2021
Das Nebelmeer war so schön, ich musste es einfach nutzen. Aber das Altschneeproblem war natürlich nicht besser geworden. Wieder ein Abend, an dem ich die meisten Bilder wegschmeißen konnte. Diese beiden sind immerhin übrig geblieben.
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13.12.2021
Schnee ist schön, solange er auch noch auf den Bäumen liegt. Wenn nur auf dem Boden Schnee liegt, aber nicht auf den Bäumen, dann ergibt das einen äußerst unfotogenen Kontrast. Eine Landschaft ohne Schnee ist leichter zu fotografieren als eine mit Altschnee.
Wenn sich mit dem Tauwetter eine schöne Inversion einstellt, dann ist man als Fotograf in der Zwickmühle. Ich habe es mit Drohnenaufnahmen versucht, auf denen man den Wald nur von oben sehen sollte ‐ keine Chance. Am Ende habe ich alle Bilder aussortiert. Bis auf dieses eine, auf dem man von der Inversion und vom Abendlicht nicht viel erkennt. Dafür hat es eine schöne minimalistisch-monochrome Wirkung.
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12.12.2021
Das war's fürs erste mit dem Winterwunderland. Eine Warmfront zieht auf, die zwar zum Glück nicht besonders wetteraktiv sein soll (bezüglich Regen), aber eine nachhaltige Umstellung der Wetterlage einleitet. Ein höhenmildes Hoch wird sich durchsetzen. Das bedeutet für den Hochschwarzwald angenehmes Wetter mit Sonnenschein, und auch die Schneedecke wird sich noch eine Weile halten, aber für anständige Winterfotos braucht man weiße Bäume, und damit ist es bis auf weiteres vorbei.
Welch ein Glück, dass am letzten Morgen vor der Wetterumstellung noch einmal alles gepasst hat ‐ und dass es sich bei diesem letzten Morgen auch noch um einen Sonntagmorgen handelte. So hatte ich genug Zeit, dem Herzogenhorn einen Besuch abzustatten ‐ den ersten seit Einführung der Parkgebühren am Feldbergpass vor einem Jahr. Wenn man früh genug da ist und weiß, wo man hin muss, kann man mit etwas Glück der Abzocke immer noch entkommen (mit einem Euro pro Stunde wäre ich ja noch einverstanden, aber zwei: ohne mich).
Das hat an diesem Morgen tatsächlich geklappt, und auch sonst lief alles wie erhofft: In Richtung Alpen ein freier Blick mit klarem Himmel und Inversion mit Nebelmeer, in der anderen Richtung die aufziehenden Wolken, die die Warmfront ankündigten und ein eindrucksvolles Morgenrot erzeugten. Das Ganze in Kombination mit frisch gefallenem Schnee. Von der Foto-Ausbeute dieses Morgens werde ich noch eine Weile zehren ‐ jetzt darf gerne ein bisschen sonnig-mildes Wetter kommen.
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11.12.2021
Auf den Weg gemacht hatte ich mich in der Hoffnung, vielleicht noch die Abendsonne zu sehen. Stattdessen wurde es immer nebliger. In St. Märgen habe ich den Entschluss gefasst, nicht mehr auf die Sonne zu hoffen und stattdessen den Nebel produktiv zu nutzen. Dabei habe ich erstmals die Ohmenkapelle besucht, ein beliebtes Fotomotiv, das ich bisher komplett vernachlässigt hatte. Heute gab es mit der Kombination von Neuschnee, Nebel und Abenddämmerung genau die richtigen Verhältnisse dafür.
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10.12.2021
An diesem Morgen hätte ich auf dem Feldberg außergewöhnliche Bilder machen können (Morgenrot vor Warmfront mit Neuschnee und Nebel von oben), aber hatte gerade andere Verpflichtungen. Wofür es gerade noch gereicht hat, war eine Fahrt auf den Hochfirst, als das Morgenrot leider schon vorbei war, aber die Nebelschwaden immerhin noch da. Kurz darauf begann es dann erneut kräftig zu schneien. Bleibt nur zu hoffen, dass der Winter nicht sein ganzes Pulver schon Anfang Dezember verschießen will.
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05.12.2021
Ich habe diesen Sonntag für eine Winterwanderung genutzt, in deren Verlauf ich einen Schwarzweißfilm füllen wollte (dazu gibt es noch einen Extra-Beitrag), aber die Digitalkamera war natürlich auch dabei. Das Schöne am Pentax-System ist ja, dass man dieselben Objektive für Analog- und Digitalkameras nutzen kann ...
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03.12.2021
Winter kann eine sehr schöne Jahreszeit sein, zumindest in der Höhenlage hier. Aber auch eine ziemlich anstrengende. Die Tage mit frischem Schnee und schönem Licht sind auch hier oben rar und wollen gut genutzt werden. Ich habe an diesem Morgen beschlossen, das schöne Wetter zu nutzen, um einen weißen Fleck von meiner Fotolandkarte zu tilgen. Dazu habe ich das idyllisch gelegene Örtchen Balzhausen östlich von Schluchsee heimgesucht. Wieder so ein Fall von "woanders hätte es vielleicht spektakulärere Bilder gegeben, aber dafür habe ich Bilder, die sonst niemand hat".
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02.12.2021
Ich wäre so gerne irgendwo hingefahren bei diesem herrlichen Wetter. Aber dafür war gerade keine Zeit. Und bei den Straßenverhältnissen wäre es ziemlich anstrengend gewesen. Außerdem hätten die Bilder am Ende wahrscheinlich kaum anders ausgesehen als die, die ich stattdessen spontan vom heimischen Balkon aus gemacht habe.
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28.11.2021
Ein ausgedehnter nachmittäglicher Spaziergang bei Schneefall und einer frischen Schneedecke: Immer wieder ein Genuss. Und ganz besonders schön, wenn es sich um den ersten solchen Spaziergang des beginnenden Winters handelt.
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27.11.2021
Der Winter ist da und hat die erste Schneedecke unterhalb der Gipfellagen gebracht. Diese wird in den nächsten Tagen vorerst noch weiter anwachsen. Das freut mich als Winterliebhaber natürlich. Aber als Fotograf sehe ich ein kleines Problem dieser Wetterlage: Um täglich neuen Schnee zu liefern, braucht es einen bewölkten Himmel. Das bedeutet, dass es bis zum zu erwartenden Tauwetter wohl keine Sonnenauf- oder -untergänge zu sehen gibt.
Am ersten richtig winterlichen Abend hätte es allerdings fast geklappt. Vielleicht hätte man am Schwarzwaldwestrand, z. B. auf dem Schauinsland oder Kandel, sogar die Sonne gesehen. Für eine Fahrt dieser Länge hatte ich aber keine Zeit, also musste ich mich mit der bewährten Hohlengraben-Aussicht zufriedengeben, wo immerhin das weit entfernte Abendlicht über den Vogesen zu erkennen war.
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