13.05.2012
Die Fototour zwei Tage zuvor hatte mich noch nicht ganz zufriedengestellt, ein paar Motive mussten bei besserem Licht noch einmal abgelichtet werden.
Blick auf Menzenschwand Vorderdorf
Albtal oberhalb Menzenschwand mit Klusensee
Albschlucht in der Dämmerung - leider so gut wie unmöglich ohne allzu deutliche Zivilisationsspuren abzulichten.
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11.05.2012
Rabenfelsen
Kriegsbach
Albschlucht
Krunkelbachtal
Albtal oberhalb Menzenschwand
Wasserfall Maria Loch an der Menzenschwander Alb
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10.05.2012
Windbergschlucht
Blick über St. Blasien
Lehenkopf
Dom St. Blasien
An der Alb
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07.05.2012
Der Frauensteigfelsen über dem Dreisamtal war das Ziel dieses abendlichen Fotoausflugs. Auf dem Weg dorthin wollte ich den Hirschweiher mitnehmen, der am Hang über dem Höllental liegt. Dieses Gewässer hatte ich vor Jahren zufällig entdeckt, und es schienen davon immer noch keine Fotos zu existieren, außer meinen eigenen aus frühen Knipsertagen. Den Weiher hatte ich von damals hübscher in Erinnerung. Umgeben von Brennesseln und Dornengestrüpp erwies er sich als wenig fotogen, und auch das Licht spielte nicht mit - vorzeigbare Fotos sind daher nicht entstanden.
Immerhin war zuvor auf dem Weg das frische Grün im Wald unter dem Posthaldefelsen schön anzuschauen.
Auf dem Weg zum Frauensteigfelsen wurde dann die Zeit knapp. Ich hatte die Höhenunterschiede unter- und den Zustand der Wege überschätzt. Auf den letzten Metern hinauf zum Aussichtspunkt war zwischen den Bäumen die untergehende Sonne zu sehen und direkt darunter eine Wolkenwand, die sie gleich vorzeitig verschlucken würde - es reichte dann aber doch gerade noch zu den letzten Sonnenstrahlen. Der Frauensteigfelsen ist ein sehr schöner und fotogener Aussichtspunkt, es wundert mich, dass es nicht mehr Fotos davon gibt.
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06.05.2012
Eine Situation, die vermutlich jeder Landschaftsfotograf kennt: man ist unterwegs auf der Autobahn oder im Zug und hat eigentlich keine Fotos geplant, aber dann sieht man eine großartige Licht- und Wetterstimmung und will sie unbedingt festhalten, einfach mal kurz anhalten ist aber nicht möglich. In diesem konkreten Fall habe ich die nächstmögliche Autobahnausfahrt genommen und bin dann auf einer Schnellstraße gelandet, die ebenfalls keine Haltemöglichkeit bot. Gerade noch rechtzeitig, bevor der Regenbogen ganz verschwunden war, hat es dann aber doch noch geklappt.
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05.05.2012
Schon lange geplant, jetzt endlich umgesetzt: eine Fototour in der Wutachschlucht mit Übernachtung in der Schurhammerhütte. Das Wetter spielte immerhin abends noch mit, am nächsten Morgen ließ sich die Sonne dann allerdings nicht mehr blicken, und es fiel anhaltender leichter Regen. Für die Aufnahme des Tannegger Wasserfalls waren das allerdings auch nicht die schlechtesten Bedingungen.
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03.05.2012
"Alpen-Dom-Hirsch-Blick" nennt ein dort aufgestelltes Schild diesen Aussichtspunkt über St. Blasien. Offiziell trägt die Stelle den Namen "Tierlache". An diesem Abend waren weder die Alpen noch ein Hirsch zu sehen, aber die Aussicht ist auch so sehenswert. Auch wenn auf dem Weg dorthin einige Höhenmeter bewältigt werden müssen - egal aus welcher Richtung - es lohnt sich.
Auf meinem Weg dorthin lag eine Sandgrube, von deren oberem Rand man über das Menzenschwander Tal blicken kann.
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28.04.2012
Vom Winter direkt in den Sommer: Drei Tage nach der tiefwinterlichen Fototour auf dem Feldberg gab es auf der Alb, wo ich das Wochenende verbrachte, den ersten Sommertag (nach meteorologischer Definition ein Tag mit mindestens 25°C Höchsttemperatur). Das brachte auch der Natur den ersehnten Wachstumsschub - endlich grüne Landschaften auch im Bergland. Mein Fotoziel an diesem Abend war der Tierstein, ein Aussichtspunkt über dem Filstal bei Drackenstein. Landschaftlich eine schöne Ecke, aber leider sehr verbaut. Das Gebiet dürfte vielen Autofahrern bekannt sein: hier trennt sich die A8 und führt auf beiden Seiten um den Berg herum, womit der Mühlhausener Ortsteil Eselshöfe die einzige Ortschaft in Deutschland ist, die von einer Autobahn umgeben ist.
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25.04.2012
Tagelang hatte es auf dem Feldberg fast ununterbrochen geschneit, die Schneehöhe war bis zu diesem Morgen auf 71cm angewachsen. Das musste vor der angekündigten Erwärmung unbedingt noch dokumentiert werden.
Die Hoffnung auf einen winterlichen Sonnenaufgang wurden dann aber enttäuscht, die Wolken waren zu hartnäckig. Eineinhalb Stunden stapfte ich mühsam bei Whiteout-Bedingungen bei dichtem Nebel durch den schweren Schnee ...
Solche Verhältnisse können einen mit der Zeit schon zermürben. Da die Sonne dann aber immer häufiger durch den Nebel schimmerte, beschloss ich trotzdem zu warten. Aussicht gab es auch in diesen etwas lichteren Momenten keine, die einzige Orientierungsmöglichkeit waren die Zaunpfähle, und ich konnte nur ungefähr erahnen, wo ich mich gerade befand ...
... und dann plötzlich, von einer Sekunde auf die nächste, lichtete sich der Nebel, und diese Szenerie kam zum Vorschein. Auf die Frage, die man sich bei unangenehmen Bedingungen als Landschaftsfotograf oft stellt - "warum tue ich mir das an?" - sind diese Momente die Antwort. Es war eine überwältigende Stimmung, wie man sie im Januar schon gelegentlich erleben kann, aber kaum Ende April erwarten würde.
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21.04.2012
Der Aussichtsfelsen Dürrstein hatte mich kurz zuvor bei der Wanderung durchaus beeindruckt, so dass ich ihn bei besserem Licht noch einmal fotografieren wollte - am liebsten nach einem Regenschauer mit dunklen Wolken im Hintergrund, Nebelfetzen im Tal, leuchtendem Sonnenlicht und Regenbogen. An diesem Tag herrschte nun typisches Aprilwetter, und die Chancen auf das gewünschte Bild standen sehr gut. So war ich auch noch guten Mutes, als es am Ziel angekommen wieder zu regnen begann. Der Schauer würde schnell durchziehen und dann genau die richtige Stimmung für das geplante Foto erzeugen - dachte ich mir. Leider handelte es sich aber nicht um einen harmlosen Schauer. Der Regen hielt an und wurde immer stärker. Da kamen schon so einige Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit herunter, schließlich mischte sich auch noch Graupel darunter, und als ich mich völlig durchnässt zum Rückzug entschloss, ging der Niederschlag mit unverminderter Intensität in Schnee über. Hätte mir ein paar Stunden vorher jemand erzählt, dass ich auf der Rückfahrt von dieser Fototour noch auf einer schneebedeckten Bundesstraße herumrutschen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt ...
Aber da das Wetter bekanntlich gar nicht zu schlecht sein kann zum Fotografieren, gibt es hier noch ein paar vernebelte und durchnässte Impressionen.
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