07.05.2022

Nebel, diesmal wieder von oben

Morgendliche Nebelstimmungen. Immer wieder wunderschön ‐ aber auch mit hohem Frustpotential. Denn wie sich der Nebel verhält und wo er zu finden ist, das lässt sich nicht präzise vorhersagen. Meistens läuft es darauf hinaus, das man in irgendeine Richtung fährt, wo es dem Gefühl nach klappen könnte ‐ was es nicht immer tut. Aber wenn es klappt, dann mangelt es in den Schwarzwaldtälern oft an einer geeigneten Parkmöglichkeit, einem Zugang zu einer Stelle mit gutem Blick oder einer nicht durch Stromleitungen o. ä. verschandelten Sicht.

Heute bin ich auf der Suche nach gutem Nebel in einem Seitental von Schollach gelandet und konnte dort tatsächlich jedes der drei erwähnten Probleme überwinden, aber das Schicksal hatte noch eine weitere Gemeinheit zu bieten: ein breites Wolkenband, das die aufgehende Sonne verdeckte. So war das Licht, als es endlich da war, nicht mehr so angenehm weich wie erhofft. Aber dafür erzeugte das Wolkenband im Hintergrund einen interessanten Kontrast. Das Highlight war für mich allerdings die Kirche von Schollach, die gerade so aus dem Nebel herausschaute und sich als Motiv für Detailaufnahmen anbot.

Schollach im Morgennebel

Allee im Nebel

Blick zur Schollacher Kirche im Morgennebel

Allee im Nebel

Blick zur Schollacher Kirche im Morgennebel

Schollach im Morgennebel

Allee im Nebel

Auf dem Rückweg noch ein Zwischenhalt in Schwärzenbach, auch dort mit guter Sicht auf den Talnebel.

Schwärzenbach, Aussicht beim Haberjockelshof

Schwärzenbach, Aussicht beim Haberjockelshof


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