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15.11.2012

Bei Nacht und Nebel ...

Es war schon amüsant, wie viele Autofahrer das Nebelmeer im Abendlicht unbedingt fotografisch festhalten mussten. Darunter war auch einer, der sein Fahrzeug in nicht ganz ungefährlicher Position einfach auf der B500 abgestellt hatte. Die meisten bevorzugten aber doch die sicheren Parkplätze. Und ich war mitten unter ihnen ...

Bei St. Märgen, Blick über das Nebelmeer über Dreisamtal und Rheinebene

Dieses Bild war allerdings nur ein Nebenprodukt, geplant hatte ich eine Nacht-und-Nebelmeer-Aufnahme, die ich am Lindenberg bei St. Peter auch umsetzen konnte - und das sogar ganz ungestört.

Nachts am Lindenberg bei St. Peter, Nebelmeer über Unteribental und Dreisamtal


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13.11.2012

Feldberg-Inversion nach dem großen Regen

Der November begann sehr nass. In den ersten eineinhalb Wochen regnete es fast täglich, und das zeitweise sehr ergiebig. Auch starker Wind war dabei. Die zuvor noch voll belaubten Bäume hatten unter dem Wintereinbruch schon schwer gelitten, nun wurden die verbliebenen Blätter zu großen Teilen weggeweht. Damit ist die Landschaft im Hochschwarzwald nun überwiegend kahl und nicht mehr besonders fotogen - außer wenn sich eine schöne spätherbstliche Inversionswetterlage einstellt, wie es nach dem großen Regen glücklicherweise der Fall war.

Die Morgenstimmung auf dem Feldberg ...

Feldberg, Spätherbstmorgen bei Inversionswetterlage

Feldberg, Spätherbstmorgen bei Inversionswetterlage

... war zwar ganz ansehnlich, doch am 7. November 2011 hatte ich die Möglichkeiten dieser Wetterlage für Landschaftsbilder an diesem Ort schon weitgehend ausgeschöpft. So entschloss ich mich, anstelle weiterer Einzelbilder ein Panorama vom höchsten Punkt Baden-Württembergs aufzunehmen, das die unterschiedlichen Höhen der Inversion an diesem Morgen veranschaulicht. Ein Klick auf das Bild führt zir "Vollversion" mit 1,5 Gigapixel.

Feldberg Panorama Preview


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29.10.2012

Wintermorgen im Oktober

Eigentlich wollte ich nach dem Wintereinbruch den Kontrast zwischen Herbst und Winter dokumentieren, landete dann aber spontan im Feldberggebiet, wo die Landschaft nur noch nach Winter aussah, und war damit auch recht zufrieden. :-) Die Bilder entstanden zwischen Rinken und Baldenweger Buck auf 1200 bis 1300m Höhe.

Straße zur Baldenweger Hütte

Baldenweger Hütte

Winterlandschaft beim Naturfreundehaus Feldberg

Winterlandschaft gesehen vom Baldenweger Buck, im Hintergrund der Hochfirst

Winterlandschaft, Baldenweger Buck

Winterlandschaft, Baldenweger Buck

Baldenweger Hütte

Rinken nach Wintereinbruch

Auf dem Rückweg nach Hinterzarten konnte ich dann doch noch eine Herbst-vs.-Winter-Impression mitnehmen, wobei auch hier der Winter eindeutig stärker war.

Hinterzarten-Alpersbach nach Wintereinbruch


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27.10.2012

Erster Schnee 2012/13

Am 27. Oktober - 19 Tage später als im Vorjahr - fiel in Hinterzarten der erste Schnee. Dieser erste richtige Kälteeinbruch des Herbstes fiel gleich außergewöhnlich heftig aus. Es schneite in ganz Süddeutschland bis in tiefste Lagen, sogar Freiburg war kurzzeitig weiß. Ein Foto zum Fenster hinaus als Dokumentation des ersten Wintereinbruchs:


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24.10.2012

Ein Morgen über dem Nebelmeer

Das hatte in diesem Herbst bisher gefehlt: Eine richtige Hochdruckwetterlage mit Sonnenschein in den Hochlagen und einer Nebeldecke über dem Tiefland. Nun war es - etwas später als im letzten Jahr - wieder soweit. An diesem Morgen lag die Nebelobergrenze ziemlich hoch, etwa bei 1150m. Im Tagesverlauf löste sich der Nebel im Hochschwarzwald allerdings noch auf, während es in der Rheinebene grau blieb.

Sonnenaufgang auf dem Spießhorn mit Blick über das eingenebelte Menzenschwander Tal:

Sonnenaufgang über Nebelmeer auf dem Spießhorn

Sonnenaufgang über Nebelmeer auf dem Spießhorn

Sonnenaufgang über Nebelmeer auf dem Spießhorn

Kleines Spießhorn, Blick über das Bernauer Hochtal:

Nebelmeer unter dem Kleinen Spießhorn

Fast noch interessanter als das Nebelmeer fand ich die seltenen Cirrocumulus-virga-Wolken.

Cirrocumulus virga (Cc vir) bei Inversionswetterlage

An der Nebelgrenze auf dem Weg hinunter nach Bernau:

An der Nebelobergrenze, Bernau im Schwarzwald

Nebelbogen, Bernau im Schwarzwald

Sonnenstrahlen im Nebel, Bernau im Schwarzwald

Sonnenstrahlen im Nebel, Bernau im Schwarzwald

Auf dem Rückweg nahe der Passhöhe Äulemer Kreuz. Der Weiler Äule liegt schon im Sonnenlicht, der Nebel löst sich immer mehr auf.

Blick über Schluchsee-Äule nahe der Passhöhe Äulemer Kreuz


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16.10.2012

Erster Gruß des Winters

Der Winter tut sich dieses Jahr ziemlich schwer: 2010 waren schon am 30. August, 2011 immerhin im September die ersten Flocken auf dem Feldberg gefallen. Die erste geschlossene Schneedecke gab es in beiden Jahren im Oktober, wobei es im letzten Jahr schon Anfang des Monats für beträchliche Schneemengen reichte.

Dieses Jahr dagegen fielen die ersten zaghaften Flocken erst am 15. Oktober. Das reichte zumindest für ein leichtes Anzuckern der höchsten Schwarzwaldgipfel. Doch wie man das von solchen Kaltfronten kennt, machte die Front wieder einmal in dem Moment schlapp, als die Luft endlich kalt genug für Schnee war. Schauer auf der Rückseite gab es keine, aber immerhin noch einen Tag lang gefrierenden Nebel in den Hochlagen. So verbreitete sich am nächsten Tag rasant ein Webcambild über Facebook, das scheinbar einen schneebedeckten Feldberg zeigte. Tatsächlich war das Weiß aber nur durch Eisablagerungen im gefrierenden Nebel zustande gekommen, die kümmerlichen Schneereste dazwischen waren kaum noch zu finden. Vormittags verflüchtigte sich die weiße Pracht dann vollständig in der Herbstsonne.

Nun steht erst mal ein markanter Warmluftschub an, bis zum ersten richtigen Wintereinbruch auf den Schwarzwaldhöhen kann es also noch dauern. Das könnte natürlich auch darauf hindeuten, dass der Winter dieses Jahr sein Pulver nicht zu früh verschießen will und dafür von Dezember bis Februar alles gibt. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen. :-)

Doch auch wenn der erste Versuch des Winters, den Hochschwarzwald einzunehmen, nicht besonders erfolgreich war - die Morgenstimmung in der vereisten Landschaft war grandios. Schnee lag zwar, wie schon gesagt, so gut wie keiner, aber frisches Weiß in Kombination mit einer Inversion einschließlich Fernsicht und Nebelmeer, das gibt es im Schwarzwald selbst im Winter nur an wenigen Tagen im Jahr zu bewundern. Wer an diesem frischen Herbstmorgen den Weg auf einen der Schwarzwälder 1400er auf sich genommen hat, wurde mit einer ganz besonderen Stimmung belohnt. Hier also die Bilder vom Herzogenhorn.

Anmerkung: Die Bilder von diesem Morgen sind größtenteils dem Festplattencrash zum Opfer gefallen. Zwei Raw-Dateien waren noch lesbar, diese habe ich knapp acht Jahre nach der Aufnahme neu entwickelt (die beiden größeren Bilder in diesem Beitrag, der Rest ist nur noch in klein erhalten geblieben). Dabei fand ich es selbst interessant zu sehen, wie sich mein Bearbeitungsstil in dieser Zeit gewandelt hat. Die beiden letzten Bilder, die vom Bildausschnitt her sehr ähnlich sind, bieten das perfekte Vergleichsmaterial. Ich lege heute noch mehr Wert auf Realitätsnähe als damals, aber im Vergleich gefällt mir irgendwie das recht dunkle alte Bild besser, und ganz unplausibel sieht dieses ja auch nicht aus ...



Kalter Herbstmorgen auf dem Herzogenhorn











Alpenblick vom Herzogenhorn über dem Nebelmeer


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13.10.2012

Krunkelbachhütte und Herzogenhorn

Landschaftsaufnahmen standen an diesem Tag eigentlich nicht im Vordergrund. An dieser herbstlichen Landschaft in Kombination mit der trotz Mittagszeit sehr angenehmen Lichtstimmung konnte ich aber natürlich nicht einfach vorbeigehen, ohne Bilder zu machen.

Oberhalb der Krunkelbachhütte, Blick auf das Herzogenhorn


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03.10.2012

Feiertagsmorgen

Das Wetter am Nationalfeiertag war für Freizeitaktivitäten nur bedingt geeignet. Die Morgenstimmung brachte immerhin farbige Wolken und ein kleines bisschen Nebel. Die Bilder entstanden im Seebachtal bei Hinterzarten.

Morgenstimmung im Seebachtal

Morgenstimmung im Seebachtal

Morgenstimmung im Seebachtal

Morgenstimmung im Seebachtal

Morgenstimmung im Seebachtal


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02.10.2012

Über dem Glottertal

Abendstimmung am Kandel bei der Thomashütte, immer noch einer meiner Lieblingsplätze im Schwarzwald.

Blick vom Kandel (Thomashütte) zum Schauinsland

Blick vom Kandel (Thomashütte) über das Glottertal

Blick vom Kandel (Thomashütte) ins Glottertal

Blick vom Kandel (Thomashütte) über das Glottertal


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27.09.2012

Schauinslandwetter (mal wieder)

Ich habe dort zwar schon interessantere Stimmungen erlebt. Aber es hätte ja sein können ... und wenn ich daheim geblieben wäre, hätte ich hinterher das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben.

Rückseitenwetter am Schauinsland


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