18.01.2025
Inversionswetterlagen, auch heutzutage noch ganz schwer vorherzusagen. Gestern sollte sich der Nebel in höheren Lagen verziehen und die Sonne durchkommen, aber in Hinterzarten war es den ganzen Tag grau, und der Hochnebel ist im Tagesverlauf nur noch weiter angestiegen. Nervig. Aber gestern hätte ich eh keine Zeit gehabt zum Fotografieren. Heute früh ging es.
Und der Hochnebel war zu diesem Zeitpunkt immer noch ziemlich hoch. Deshalb habe ich es im Schauinsland-Gebiet versucht. Auf dem Parkplatz bei der Halde angekommen war der Nebel dann aber doch tiefer als erwartet, d. h. recht weit entfernt. Also bin ich etwas bergab zum Gießhübel gefahren, der genau an der Obergrenze lag, und habe dort angefangen zu fotografieren. Dort hat der Nebel auch etwas Reif hinterlassen, wenn es schon derzeit keinen brauchbaren Schnee im gesamten Schwarzwald gibt.
Nach wenigen Minuten hat sich der Nebel allerdings entschlossen, doch wieder anzusteigen und meinen Standort zu verschlucken. Also doch zurück zu meinem ursprünglichen Ziel. Dort konnte ich dann schön beobachten, wie der Gießhübel allmählich wieder aus dem Nebel auftauchte – der sich anschließend tatsächlich zu Hause endlich aufgelöst hat.