26.12.2024

Esslingen, feiertagmorgens

Das Timing des Wintereinbruchs im Hochschwarzwald war wirklich perfekt: ergiebiger Schneefall bis zum Vormittag des 24. Dezembers, dann Umstellung auf sonniges Hochdruckwetter mit Winterwunderland zu den Weihnachtsfeiertagen. Davon habe ich allerdings keine Fotos, weil ich die Feiertage bei der Familie auf der Alb verbracht habe, wo zwar auch etwas Schnee lag, aber nicht vergleichbar mit den Verhältnissen im Schwarzwald (vor allem was die Schneelage auf den Bäumen betrifft). Mal schauen, ob die analogen Schneespaziergangsfotos etwas hergeben, wenn ich den Film entwickelt habe.

Irgendwo habe ich es mal erwähnt: glaube ich: das Elternhaus befindet sich mittlerweile nicht mehr in Bermaringen, sondern in Laichingen. Ein Ort, der etwas höher liegt, was sich günstig aufs Klima auswirkt (mehr Schnee, weniger Nebel). Und es gibt noch einen weiteren Vorteil: gute Busverbindungen in mehrere Richtungen (nicht nur nach Ulm, wie es in Bermaringen der Fall gewesen war). Man kann z. B. auch feiertags schon vor 7 Uhr morgens in Richtung Bad Urach fahren – oder nach Merklingen mit Anschluss zum Zug nach Wendlingen bzw. Stuttgart. Ich glaube, ich muss da öfter mal am Wochenende zu Besuch kommen. Jede Menge Möglichkeiten für menschenleere Stadtlandschaften am Sonntagmorgen, ohne mit dem Auto fahren zu müssen.

Diesmal habe ich mich für das historische Esslingen entschieden. Ohne Schnee, aber auch ohne Menschen. Und mit Morgensonne.

Blick über Esslingen von der Burg

Esslingen, Burgstaffel

Esslingen, Blick zur Frauenkirche


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